Kollektion.58 | Fauteuil
Design: Architekt Karl Schwanzer, Wien
Die Kollektion.58 des österreichischen Architekten und Möbeldesigners Karl Schwanzer – bestehend aus Fauteuil, Outdoor Fauteuil, Side Table, Contract Chair und Contract Table – zeichnet sich durch ihre konische Linien- und Konturenführung aus. Die Möbel der Karl Schwanzer Kollektion bedienen sich exklusiver Materialien: hochwertige Stoffe und Leder, Massivholz, Furnier und Chrom. Karl Schwanzer, Architekt des als 21er Haus bekannt gewordenen österreichischen Pavillons zur Weltausstellung 1958 in Brüssel, entwarf den markanten Fauteuil eigens für das 21er Haus.
Vorlage für den robusten Outdoor Fauteuil aus der Feder des österreichischen Architekten und Möbeldesigners Karl Schwanzer war der eigens für das 21er Haus entworfene Armlehnensessel. Besonderen Charme erhält das hochwertige Möbelstück durch die Kombination aus einem Lattenrost aus geöltem Massiv-Akazienholz und einem braun beschichteten Metallgestell.
Referenzen
Das Triest Hotel
ARCHITEKT KARL SCHWANZER, WIEN
Karl Schwanzer (1918 – 1975), einer der bedeutendsten Vertreter der Nachkriegsarchitektur, gründete 1947 nach seinem Studium an der TH Wien sein eigenes Atelier, ein weiteres Atelier in München 1967. „Qualität geht vor Verdienst“ – mit dieser Maxime prüfte er selbst bei kleinsten Aufgaben die Einhaltung des von ihm geforderten qualitativen Niveaus. Seine Arbeitsweise war geprägt von überraschenden Inszenierungen, Perfektion und einer späten Interpretation eines wienerischen Gesamtkunstwerks. Zu seinen Bauten entwickelte er jeweils auch kongeniale Möbel, Türgriffe und weitere Gestaltungsdetails. Schwanzer beschritt gerne neue Wege in der Architektur und entwickelte eine Vielzahl prägnanter Bauwerke, darunter den als „Vierzylinder“ bekannten BMW-Hauptsitz in München. Zudem war er Hochschullehrer, Autor, Möbeldesigner und Gründer des österreichischen Instituts für Formgebung und des österreichischen Zentrums für Architekturforschung.